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Apple TV mit nitoTV im Test

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appletv-1.jpg Gestern sind nicht nur meine Eltern aus München angekommen, sondern auch mein lang erwarteter Apple TV. Ja, so kurz vor Weihnachten arbeitet Hermes auch Sonntags. In jedem Fall sehr begrüßenswert.

Die Verpackung war für Apple Verhältnisse riesig. Passt nicht zur üblichen Linie. Der Inhalt ist schnuckelig anzuschauen und fühlt sich wertig an.

Nun ein wenig zum Gerät an sich: Strom, HDMI und TosLink Audio einstöpseln, einschalten mit der Apple Remote, läuft! Per 802.11n oder Ethernet hat sich der ATV sofort im Netzwerk als AirTunes Empfänger publiziert. Mit wenigen Tastendrücken war ein Mac gekoppelt und iTunes hat sofort begonnen, gigabyteweise Daten (Musik) zu schaufeln.

Bei genau diesem Transfer zeigt sich schon die erste Schwäche der Original-Software: Man ist auf 40 bzw. 160 GB Speicherkapazität beschränkt (USB-Laufwerke oder Netzwerkfreigaben werden nicht unterstützt) und kann ausschließlich Filme und Serien sehen, die in der iTunes Bibliothek gelistet sind. Also stehen an Formaten nur Quicktime mov, h263 und h264 (HD bis 720p) zur Verfügung.

Da mir auch 160 GB nicht für meine Mediensammlung ausreichen, habe ich mich für die 40 GB Version und eine Modifikation der Software entschieden. Die interne Platte nutze ich für Musik. Bilder kommen via MobileMe auf den LCD. Eine Erweiterung namens nitoTV erlaubt es jetzt, USB-Speichermedien zu mounten, von Netzwerkfreigaben abzuspielen, Videos in anderen Formaten (u.a. DivX, XViD, MKV) anzuzeigen und installiert auf Wunsch auch zusätzliche Anwendungen wie den Webbrowser “Couch Surfer”. Hier ein paar Aufnahmen:

appletv-3.jpg appletv-4.jpg appletv-2.jpg

Die Installation von nitoTV ist leider eine etwas frickelige Angelegenheit und erfordert technisches Know How. Alleine das Downgrade der ATV-Software auf 2.1, das nötig ist, um nitoTV mit allen Funktionen auszustatten, erinnert an alte (die Zeit vor ZiPhone oder Dev Team) iPhone Jailbreaks.

Der andere gewaltige Nachteil im Vergleich zum Mediacenter-Hackintosh, der zuvor den Platz unter meinem Fernseher eingenommen hat: Die Hardware ist einfach unperformant. Die Wiedergabe von allen H264 m4v bzw. mov Dateien bis zu einer Bitrate von 6.000 kbps geht recht flüssig von statten. Bei höheren Bitraten werden in schnellen Szenen Frames gedropt. MKVs ruckeln allgemein gerne.

Eine Entscheidung: Neuer “MediaMac” oder Apple TV steht noch aus.


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